Willkommen         Beratungsangebote        Konzept        Profil        Kunden       

Netzwerk und Veröffentlichungen        Kontakt        Impressum

 

Konzept

In meiner Arbeit als Supervisorin erlebe ich, dass der Arbeitsauftrag in einer Institution an die Mitarbeitenden zunehmend erweiterte und komplexe Anforderungen stellt.

Im Arbeitsalltag bleibt oft nur die Zeit, mit den Kolleginnen und Kollegen Notwendiges und Organisatorisches zu besprechen. Dabei gerät oft die Reflexion des beruflichen Handelns im Kontext institutioneller Bedingungen, der eigene beruflichen Rolle, sowie der Kooperation untereinander in den Hintergrund.

Daraus können zum einen Spannungen und Konflikte entstehen, die die Qualität der Zusammenarbeit spürbar beeinträchtigen, zum anderen kann dies auch zu einer Stagnation in der inhaltlichen Auseinandersetzung führen.

Beide Faktoren mindern die Motivation und Produktivität der Mitarbeitenden und führen zu einem unbefriedigenden Arbeitsergebnis.

Als Supervisorin ist es mir ein wichtiges Anliegen, andere Menschen in ihren beruflichen Bezügen innerhalb der jeweiligen Institution zu unterstützen, ihre berufliche Realität und die eigenen Verwicklungen darin neu zu verstehen.

Ziel der Supervision ist es, die berufliche Handlungskompetenz der Mitarbeitenden zu erweitern und damit die Qualität der Arbeit zu verbessern.

In meiner Supervisionsarbeit orientiere ich mich an dem Konzept der Gruppendynamik, der Psychoanalyse, sowie an Organisations- und Institutionstheorien. Diese Ansätze ermöglichen ein vernetztes Denken, um den Kontext zwischen der eigenen beruflichen Rolle, dem Auftrag, der Institution und den gesellschaftlichen Einflüssen zu klären und bewusst zu machen.

So erarbeiten wir gemeinsam eine Grundlage für neue Verhaltensmöglichkeiten, die in der Alltagsarbeit entlasten und die berufliche Handlungskompetenz erweitern.